- Charakteristika von kreativen Menschen
- Selbstvertrauen -> sich auf die eigenen Fähigkeiten verlassen können
- Ausdauer -> sich nicht durch Schwierigkeiten aus dem Konzept bringen lassen
- Leistungswille -> keine Last Leistung zu bringen
- Selbstmotivation -> intrinsische Motivation
- Urteilskraft -> eigene Meinung bilden und vertreten
- Unabhängigkeitsbedürfnis -> eigene Wege gehen, keine Mitläufer
- Problembewusstsein -> Erkennen von Aufgaben und Chancen
- Selbstvertrauen ist Grundlage aller weiteren Eigenschaften
- um kreativen Sprung ins Ungewisse zu tätigen, bedarf es des Vertrauens, mit Schwierigkeiten fertig zu werden
- zur Persönlichkeit eines Innovators gehören Durchsetzungsfreudigkeit, konsequentes Handeln und das Bewusstsein mit Widerständen im Unternehmen konstruktiv umgehen zu können
- Entstehung von kreativen Lösungen fördern
- Gehirn kann am besten kreative Gedanken hervorbringen, wenn es sich in einem entspannten Zustand befindet, um das zu erreichen gibt es verschiedene Techniken
- körperliche Entspannung
- Fanatsiereise -> arbeitet mit Bildern und Analogien
- Meditation -> Schulung der Achtsamkeit
- Brainstroming
- alle Anregungen, Gedanken und Ideen werden ohne jegliche Beurteilung gesammelt
- jeder Teilnehmer (5-7 Personen) kann so viele Gedanken äußern wie es beliebt
- ausnahmslos jede Idee und Anregung ist willkommen, Quantität geht vor Qualität
- fremde Ideen werden aufgegriffen und weiterentwickelt
- am Ende einer Sitzung kann man auf einen großen Ideenpool zurückgreifen
- Mindmapping
- Einbeziehung der kreativ arbeitenden Hirnhälfte
- Ideen und Gedanken werden direkt in bestimmte Wirkrichtungen visuell anschaulich dokumentiert
- Denkhüte und Denkstühle
- die Teilnehmer einer Sitzung schlüpfen in verschiedene Rollen
- Probleme können aus unterschiedlichen Perspektiven und Betrachtungsweisen durchdacht werden
- Kritik an Ideen, kann immer nur die Rolle betreffen nicht die Person selbst
- Methode 6-3-5
- Variante des Brainwritings
- zur Generierung von Ideen bei klar umrissenen Suchproblemen
- gut in Gruppen einsetzbar, in denen Kommunikationsprobleme, Spannungen und Konflikte vorhanden oder zu erwarten sind
- kein Moderator zur Leitung der Sitzung benötigt
- 6 Teilnehmer notieren 3 Vorschläge oder Ideen in 5 Minuten
- Brainwriting Pool
- Collective Notebook (CNB)
- Morphologischer Kasten
- Steuerung der Innovationsprozesse
- kreativer Prozess
- Präparationsphase
- Inkubationsphase
- Illuminationsphase
- Verfikationsphase
- Präparationsphase
- möglichst genaue Problemanalyse
- Annäherung an das Problem von verschiedenen Ebenen
- Informationsbeschaffung, Betrachtung der Informationen von verschiedenen Blickwinkeln, Strukturierung und Visualisierung der Informationen
- mögliche Informationsquellen sind Mitarbeiter und Menschen in der näheren Umgebung, gedruckte Medien, Gespräche mit Spezialisten, Bilddatenbanken, Internet, Archive, Diskussion mit Aussenstehenden
- Inkubationsphase
- Entwicklung von Ideen zur Lösung der Problem-/Fragestellung
- Übungen zur Entspannung können zur Ideengenerierung beitragen -> durch Entspannung werden andere Bereiche des Gehirns aktiviert -> kreativer Sprung eher möglich
- Illuminiationsphase
- erste Entscheidung für eventuell in Frage kommende Lösungen getroffen
- aus den zusammengetragenen Ideen werden drei bis vier der am sinnvollsten erscheinenden Lösungen auswählen -> es sollte mindestens ein Lösungsansatz vertreten sein, der eine völlig neue Herangehensweise enthält
- ebenfalls wichtig, die bisher gesammelten Ideen auf Brauchbarkeit zu überprüfen -> Nutzwertanalyse, Portfolioanalyse
- Verfikationsphase
- keine schöpferischen Ideen mehr gefragt
- Umsetzung der neuen Ideen und Anknüpfungspunkte
- Maßnahmenplan von Vorteil -> klar definiert wer, was, wann zu tun hat und wer verantwortlich für die einzelnen Breiche ist
- Kreativitätskiller
- Kreativität braucht Ermutigung und Herausforderung, Interesse an der Weiterentwicklung des Unternehmens und ein gutes Maß an Selbstbewusstsein
- Kreativitätsförderndes Arbeitsklima ist geprägt von Vertrauen, Ermutigung, Flexibilität und selbständigem Handeln
- mangelnde Kommunikation, Misstrauen und Klima von Konkurrenz und Zeitdruck können echte Kreativitätskiller darstellen
- Einfluss der Unternehmensstrukturen auf Innovation
- Unternehmen mit Teamstrukturen zeigen sich offener für Innovationenals Unternehmen mit vielen Hierarchieebenen und stark gelenkter Kontrolle
- Je mehr Verantwortung vom Einzelnen oder vom Team getragen wird, desto höher ist das Maß an Kreativität und die Innovationsbereitschaft
- Führungsstil und Kommunikationsstrukturen (beides Teile der Unternehmensphilosophie) bestimmen zu einem großen Prozentsatz Handlungen und Motivation von Mitarbeitern für Veränderungsprozesse
- Unternehmenskultur trägt wesentlich zum Klima innerhalb des Unternehmens bei
- offenes, freundliches, von Vertrauen geprägtes Klima ermöglicht es dem Einzelnen sich sicherer zu fühlen, sich in Diskussionen offen zu äußern, selbstbewusst Meinungen zu vertreten und kreative Ideen und Vorstellungen einzubringen
- Unternehmenskultur bildet somit den Kern für die Schaffung eines kreativitätsfördernden Klimas und Innovationsgedankens
- sehr bewährt haben sich Kreativräume -> Rückzugsmöglichkeit auf der Suche nach neuen Ideen
- Kreativräume verfügen über Kommunikationsecken, Rückzugsorte, Leseecken und eine Auswahl an Büchern und Zeitschriften, laden zum Verweilen ein in einer Kaffeecke und bieten Möglichkeiten zur Entspannung
- Fazit
- um kreativ sein zu können, neue Ideen entwickeln zu können, sollten Freiräume geschaffen werden, in denen man sich mit anderen Dingen beschäftigt als mit der täglichen Arbeit
- Räume für kreative Gedankenfindung bieten das Museum, Theater, Outdooraktivitäten etc.
- Innovationen unterliegen vielen Einflussfaktoren:
- Strategie des Unternehmens
- Organisation des Unternehmens
- Führung von Mitarbeitern
- Kunden
- Kreativitätstechniken können dabei auf allen Ebenen eine wichtige Rolle bei der Generierung von Ideen spielen
- Kreativitätstechniken können auch zur Veränderung der Unternehmensphilosophie beitragen
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