- Einkommen ist relativ gering
- der Konsument ist sehr Mode- und Freizeit-orientiert
- ein Großteil des Einkommens wird für Kleidung, alkoholische Getränke, Essen gehen, Urlaub, Einrichtung der ersten eigenen Wohnung und das erste eigene Auto ausgegeben
neu verheiratete Paare ohne Kinder
- sind finanziell besser gestellt, als in der Vergangenheit und in der Zukunft
- haben die höchste durchschnittliche Kaufrate langlebiger Güter (Möbel, Auto...)
- ein Großteil des Einkommens wird für Auto, Urlaub und Freizeitaktivitäten ausgegeben
- sind sehr empfänglich für Werbung
Volles Nest I
- das erste Kind führt zu einer Veränderung des Ausgabeverhaltens
- Möbel und Ausstattung für das Kind, zusätzliche Haushaltsgeräte und Spielzeuge werden gekauft
- das Familieneinkommen sinkt meist, da nur noch einer der Partner berufstätig ist
Volles Nest II
- das jüngste Kind ist 6 Jahre oder älter
- das Einkommen des Ehepaares steigt, weil die Frau häufig wieder ins Berufsleben zurückkehrt
- das Konsumverhalten ist weiterhin stark geprägt von den Kindern (Fahrräder, Musikinstrumente, Spielzeuge...)
Volles Nest III
- das Familieneinkommen steigt weiter, da beide Elternteile berufstätig sind
- neu Möbel und Auto werden gekauft
- viel Geld wird in die Erziehung der Kinder investiert
Leeres Nest I
- die Familie ist mit der finanziellen Situation am zufriedensten
- Einkommen und Ersparnisse steigen weiter und die Kinder sind weniger von den Eltern abhängig
- das Paar gibt mehr Geld für Luxusgüter, Urlaub und Erholung aus
Leeres Nest II
- das Familienoberhaupt geht in Ruhestand, was zu einer Reduktion des Einkommens führt
- gleichzeitig steigen die Ausgaben für Gesundheit
- evtl. steht ein Wohnungswechsel an
der einzelne Überlebende
- das Haus wird häufig verkauft
- hohe Ausgaben für Urlaub, Erholung, Gesundheit
der pensionierte Überlebende
- ähnlich wie der einzelne Überlebende
- mit einem speziellen Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Zuwendung und Sicherheit
-> Der traditionelle Familienlebenszyklus macht deutlich, dass das Alter an sich weniger relevant ist für Konsumbedürfnisse und Kaufverhalten, sondern mehr die Position des Konsumenten im Familienlebenszyklus.
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