- Gesundheitsförderung
- betriebliche Gesundheitsförderung ist situations- und personenorientiert
- es wird zwischen individuellen und organisationalen Ansätzen bzw. Verhaltens- und Verhältnisprävention unterschieden
- organisationale Ansätze
- Grundlage von Gesundheitsprogrammen ist im Einsatz von Methoden der Gesundheitszirkel, Arbeitsgestaltung, Führung, Maßnahmen der Arbeitssicherheit zu sehen
- individuelle Ansätze
- psychologische Prinzipien des Verhaltenstrainings, Verhaltensmodifikation, spezielle Kenntnisse und Konzepte der Einstellungsänderung, Ansätze der Stabilisierung und Generalisierung von relevanten Verhaltensbereichen im Vordergrund
- Organisationsdiagnostik im Bereich der Gesundheitsförderung
- durch Abbau von Belastungen und Förderung von Ressourcen zeigen sich mittel- und langfristig positive Veränderungen in der allgemeinen Arbeits- und Lebenszufriedenheit, Krankenstatistiken und Produktivität
- mittelfristig arbeitsbezogene Ziele betreffen den Anstieg des Wohlbefindens und die Reduktion von Stresserleben, Belastungen und Befindensbeeinträchtigungen
- kurzfristige Ziele sind physische Fitness, Ernährungsverhalten, Gewichtskontrolle, Rauchgewohnheiten, Alkoholkonsum und Kenntnisse über das Gesundheitsverhalten
- betriebliche Gesundheitsförderung betrifft alle Organisationsmitglieder und muss als langfristig angelegtes Konzept verstanden werden
- Aufgabe einer nachhaltigen Prozessgestaltung betrieblicher Gesundheitsförderung
- detaillierte Ist-Analyse (Bedarfsermittlung)
- Ursachenanalyse
- Diagnoseschritte zur Wirksamkeitsprüfung erfolgter Maßnahmen
- betriebliche Gesundheitsförderung wird zunehmend als integrativer Bestandteil von Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung gesehen
- Gesundheitszirkel als Partizipationsmodell → Charakteristika
- Partizipation
- Langfristigkeit
- kontinuierliches Feedback
- eine optimale Evaluation von Gesundheitsprogrammen ist vergleichsweise schwierig, weil Gesundheitsprogramme sehr individuell wirken
- wesentliche diagnostische Instrumente im Prozess der betrieblichen Gesundheitsförderung sind kontinuierliche Gefährdungsanalysen, systematische Überprüfung des Gesundheitsstatus, regelmäßige Gesundheitsberichterstattung
- eine optimale Realisierung spiegelt sich in der Organisationskultur wider → zeichnet sich durch transparente Informationspolitik, Partizipation, kooperative Führungsstrukturen, Commitment aus
- eine optimale Implementierung von Gesundheitsprogrammen, die auf nachhaltige Veränderungen abzielt, stellt einen komplexen Organisationsentwicklungsprozess dar → setzt entsprechende diagnostische Schritte voraus → Prozesse auf den drei Ebenen sozialer Strukturen (Individuum, Gruppe, Organisation)
- Ausgangspunkt fast aller Gesundheitsprogramme ist in dem Wunsch einer langfristigen Kostenreduktion zu sehen
eine Sammlung von Materialien, Links und Videos zum Thema Wirtschaftspsychologie
torsdag 23. mars 2017
Gesundheitsförderung
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