durch veränderte Umweltfaktoren erhöht sich der
Druck, schneller auf Veränderungen reagieren zu können
immer geringer werdende Stabilität und
Prognostizierbarkeit von Umweltfaktoren führt zu verminderter
Effizienz von Steuerungslösungen → organisationaler Wandel
erfordert eine lernende Organisation → Anforderung an die
Organisation sich permanent wandlungsbereit und wandlungsfähig zu
zeigen
defizitäre Problemlösestrategien → Probleme werden
vorrangig im Sinne von Planungsmängeln und Fehlsteuerungen
verstanden, die korrigiert bzw. durch Optimierungen minimiert
werden können → begrenzt durch zunehmende Komplexität der
Organisation und der Umwelt
die Logik und Gesetze eines Systems müssen verstanden
werden um Veränderungen zu erzielen → Phasen der Veränderung:
Unfreezing, Moving, Freezing
Unfreezing → Ausgangspunkt, Einsicht, dass
die Erwartungen nicht mehr der Realität entsprechen
Moving → zweite Phase, Lösungen werden
generiert, neue Verhaltensweisen ausprobiert, Problem wird in
Teilprojekten gelöst
Freezing → dritte Phase, Implementierung der
gefundenen Problemlösungen und damit (zumindest vorläufiger)
Abschluss des Veränderungsprozesses
Feedbackprozesse können durch
organisationsdiagnostische Instrumente unterstützt werden, indem
die Qualität der Informationen erhöht wird
Systemtheorie → Balance und Gleichgewicht
(Homöostase) und Regelkreise sind zentrale Prinzipien mit denen
das Funktionieren von Systemen erklärt wird
durch permanentes Screening und entsprechende
Anpassungen kann organisatorischer Wandel als kontinuierlicher
Veränderungsprozess verstanden werden, der darauf abzielt den
Umweltanforderungen gerecht zu werden
Veränderungen werden aus verschiedenen Richtungen
initiiert
Erfolgreiche Veränderungen nutzen beide
Einflussrichtungen
Lernende Organisationen → Organisation nicht als
Gegenstand von außen verändert, sondern verändert sich selbst
indem sie lernt
Lernen bedeutet die Entwicklung der Wissensbasis
wesentliche Merkmale, die im organisationalen Kontext
beachtet werden müssen:
Lernen als Prozess oder Ergebnis
Lernergebnis als kognitive oder verhaltensbezogene
Veränderung
bottom up oder top down Prozess beim Lernen
organisationales Lernen stellt damit eine Möglichkeit
dar, in dieser veränderten, komplexeren Umwelt, die
Problemlösefähigkeit sowie die Handlungskompetenz
aufrechtzuerhalten / zu erhöhen
mit dem stetigen Wandel der Umweltfaktoren, geht auch
eine Vergrößerung der organisationalen Wissensbasis einher
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