Instrumente für
Verwaltung, Weitergabe und Zugang zu Wissen
Verwalten von Wissen über
Kunden
Kundenwissen effizient organisieren → CRM (Customer
Relatioship Management) → Anwendungsprogramme zur Unterstützung
besondere Herausforderung der CRM ist die mobile
Nutzung und deren Integration bzw. Datenabgleich mit zentralen
Vertriebs- und ERP-Lösungen
bei geschicktem Einsatz der CRM stehen Mitarbeitern im
Außendienst sämtliche kundenrelevante Informationen zur Verfügung
Verwalten von Wissen über
Produkte
Verwaltung der technischen Produktbeschreibungen
vereinfacht durch EDMS (Engeneering Data Management Systeme) oder
PDMS (Produktdaten Management Systeme)
EDMS / PDMS berücksichtigen im Besonderen
Anforderungen an Archivierung, Verwaltung und Zugriffssteuerung
verfolgen oft lebensyzyklusorientierten Ansatz →
unterstützen das Management technischen Wissens über den gesamten
Produktlebenszyklus und verwalten alle relevanten Daten und
Dokumente, die während das Lebenslaufes zum Produkt anfallen und
gespeichert werden müssen
Kommunikation,
Meinungsaustausch, Weitergabe von Wissen
Email
erlaubt zeitnah und räumlich verteilt, ohne
Anwesenheitspflicht des Gesprächspartners wie bei Telefon zu
kommunizieren
außerdem Zwang, Nachrichten schriftlich zu fixieren →
Begrenzung auf das Wesentliche
unterliegen nicht den gleichen zeitaufwendigen
formalen Zwängen wie klassische Geschäftsbriefe
Mailinglisten
Verteilen von themenspezifischem Wissen
zu ausgewählten Themenbereichen werden Interessenten
eingetragen
sobald aktuelle Informationen zu einem Thema
eintreffen werden sie den eingetragenen Anwendern per Email
zugestellt
Newsgroups
ähnlich wie Mailinglisten
zu Fachthemen werden bestimmte Informationen und
Expertenmeinungen auf einem Newsserver zur Verfügung gestellt
eingetragene Anwender können Meinungen und
Diskussionsbeiträge abgeben und sich mit Fachkollegen austauschen
Unternehmenswikis
unternehmensinterne Informationsdatenbanken
Inhalte werden durch Vielzahl von Mitarbeitern des
Unternehmens erstellt und verwaltet
Hypertextsystem → gestattet es vielen Autoren an
Texten zu arbeiten
startet als Einzelseite → inhaltliche Anreicherung
im Laufe der Zeit durch hinzukommende Beiträge zu
unterschiedlichen Themenbereichen
Intranetstruktur und Wiki-Software erforderlich
Einrichtung eines Unternehmenswiki
Grundbefüllung mit interessanten Themenbereichen vor
Erstveröffentlichung sinnvoll → reduziert Berührungsängste,
gibt Anhaltspunkte zu Inhalten und erwünschter inhaltlicher Tiefe
der Beiträge
Vorgabe der Kategorisierung im Wiki → soll
möglichst einfach und selbsterklärend sein
Anlegen neuer Kategorien sollte wenigen Personen
vorbehalten sein
Ernennung eines Wiki-Verantwortlichen → internes
Marketing und Qualitätssicherung der Beiträge
Erstellen von Beiträgen als sinnvoll und wertvoll
einschätzen → für redaktionale Tätigkeiten entsprechend
Arbeitszeit einräumen
Motivierung aller Mitarbeiter zur Wiki-Nutzung
Zugang zu personenbezogenem
Wissen
Zugang zu projekt- /
themenbezogenem Wissen
Globaler Zugang zu
themenspezifischen Informationen
Suchmaschinen
Suchmaschinen des WWW
nach Eingabe bestimmter Suchmerkmale erhält man eine
Reihe von Verknüpfungen (web-Links)
spezielle Suchen bei Informationsdienstleistern →
Qualität der Suchergebnisse meist besser aber Anfragen
kostenpflichtig
Knowledge Portale