Wissensbilanzierung
- schafft Transparenz über fachlichen Beitrag des Unternehmenswissens zum Geschäftserfolg
- Ziel → Zusammenhänge zwischen organisationalen Zielen, Geschäftsprozessen, intellektuellem Kapital und Geschäftserfolg einer Organisation mit geeigneten Indikatoren darzustellen und nach innen und außen zu kommunizieren
- Humankapital
- Erfahrungen, Fähigkeiten, Motivation der Mitarbeiter
- ist in Köpfen und somit im Besitz der Mitarbeiter
- neue Mitarbeiter bringen neues Humankapital
- Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen, nehmen dieses Kapital mit zum nächsten Arbeitgeber
- Beziehungskapital
- immaterielle Beziehungswerte → Interaktion mit Geschäftspartnern, Stammkunden...
- Strukturkapital
- immaterielle Werte, die für Organisation der Zusammenarbeit von Mitarbeitern notwendig sind um produktiv und innovativ zu bleiben
- gehört unmittelbar zum Unternehmen
- bleibt erhalten, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen
- je reicher das intellektuelle Kapital, umso höher der Unternehmenserfolg
- beim Erstellen einer Wissensbilanz ist es dem Unternehmen freigestellt, welche Indikatoren und Messgrößen eingesetzt werden um sein intellektuelles Kapital geeignet zu dokumentieren
- Wissensbilanzierung besonders wichtig für wissensintensive Unternehmen und Organisationen → relevantes Managementkonzept → Wissen macht wesentlichen Anteil des immateriellen Vermögens aus
- Wert der Wissensbilanzierung → Wissen kein abstrakter Begriff, sondern als echter Beitrag zur Wertsteigerung des Unternehmens visualisiert und kommuniziert
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