Organisatorische
Verankerung von Wissensmanagement
- Wissensmanagement ist eine typische Querschnittsaufgabe → für alle Unternehmensbereiche und auf allen Entscheidungsebenen relevant
- unterschiedliche Kenntnisse und Qualifikationen sind erforderlich um Wissensmanagement im Unternehmen interdisziplinär zu verankern
- besonders Bereiche Personalentwicklung, Unternehmensstrategie, -kultur, Organisationsentwicklung, Informationsverarbeitung gefordert
- Wissensmanagement in der Personalentwicklung
- wegen Personengebundenheit von Wissen
- Entstehung und Speicherung von Wissen
- dafür sorgen dass durch Fluktuation und Ausscheiden von Mitarbeitern keine Wissenslücken entstehen → geeignete Maßnahmen finden, welch den Erwerb, die Nutzung und Weitergabe von Wissen fördern
- durch gezielte Personalentwicklung möglich den Wissensstand zu steigern → Aquirieren qualifizierter Mitarbeiter, gezielte Weiterqualifizierung des vorhandenen Mitarbeiterstamms
- demotivierte Mitarbeiter stellen erheblich Wissensbarrieren dar, weil sie nicht aktiv Wissen aufbauen und weiterleiten und negativ auf Kollegen im Umfeld einwirken
- Wissensmanagement als Geschäftsführungsaufgabe
- Unternehmensziele dienen als Messlatte für Wissensmanagement → ableiten konkreter Maßnahmen einfacher wenn Ziel einfach und präzise formuliert ist
- Aufbau von Wissen kann im Einklang mit strategischen Zielsetzungen des Unternehmens erfolgen
- Wissensmanagement funktioniert reibungsloser wenn es in ein von Offenheit geprägtes Unternehmensumfeld eingebettet ist
- Austausch von Wissen erfordert aktive Kommunikationsbeziehungen zwischen den Mitarbeitern und den unterschiedlichen Führungsebenen
- Unternehmensmanagement hat Vorbildfunktion → bewusstes Zurückhalten von Informationen ist kontraproduktiv für Wissensmanagement
- Unternehmensmanagement muss Controllinginstrumente entwickeln und verankern um Wirksamkeit des Wissensmanagements zu überprüfen und ist verantwortlich dafür, dass die vom Wissensmanagement verfolgten Ziele erreicht werden
- Wissensmanagement in der Organisationsentwicklung
- Bestimmen der Aufgaben des Wissensmanagements und deren ausführende Personen und Verankerung in Organisationsstruktur
- Maßnahmen, Methoden des Wissensmanagements müssen in Geschäftsprozesse des Unternehmens integriert, angewendet und dauerhaft weiterentwickelt werden
- Wissensmanagement im IKS-Bereich
- IKS-Systemen kommt Unterstützerfunktion zu
- Speicherung und Verwaltung von Wissen
- Austausch von Wissen
- Zugang zu unterschiedlichen internen und externen Wissensquellen
bereit stellen - hilft auch Wissensmanagement möglichst wirtschaftlich und reibungslos in die täglichen Abläufe zu integrieren
- Schlüsseltechnologien sind weltweite Vernetzung durch Inter- und Intranet, Verfügbarkeit dessen auf mobilen Endgeräten
- IKS sind treibende Kraft im Wissensmanagement aber man darf nicht Wissensmanagement als rein technische Aufgabe sehen
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