- Anforderungsgerechtigkeit → wird über Arbeitsbewertung angestrebt, stellt auf Schwierigkeit der Arbeit ab, basiert idR auf Genfer Schema, bildet sich im Zeitlohn ab, qualitatives und quantitatives Arbeitsergebnis haben keinen Einfluss
- Leistungsgerechtigkeit → stellt auf Arbeitsergebnis ab, basiert auf Normalleistung, ist sinnvoll wenn Mitarbeiter quantitatives und qualitatives Arbeitsergebnis beeinflussen kann, typischer Einsatz im Akkord- und Prämienlohn
- soziale Gerechtigkeit → berücksichtigt sozialen Status des Mitarbeiters (Alter, Familienstand...), daneben auch Bezahlung bei Urlaub, Krankheit...
- da in den meisten Bereichen der täglichen Arbeitswelt das quantitative Arbeitsergebnis einerseits nur noch in geringem Umfang beeinflussbar ist und gleichzeitig auf Aspekte wie Qualität und Kundenorientierung zunehmend Wert gelegt wird, scheint die Leistungsgerechtigkeit auf den ersten Blick nur noch wenig Bedeutung zu haben. Durch den Einsatz von Prämienanteilen an Lohn und Gehalt können insbesondere qualitative Aspekte verstärkt in den Vordergrund der Leistungsgerechtigkeit rücken
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torsdag 4. juni 2015
Konzepte der Lohngerechtigkeit
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