Investoren
- strategische Investoren
- verfolgen weitgehend strategische Ziele mit der Beteiligung wie Ergänzung des eigenen Produktportefeuilles, Zukauf von Marktanteilen, Ausschaltung von Mitbewerbern
- Investor strebt (Stimmen) Mehrheit im Unternehmen an
- Finanzinvestoren
- verfolgen weitgehend finanzielle Interessen
- interessiert an hohen Ausschüttungen, Weiterverkauf von Anteilen zu deutlich höheren Verkaufspreisen
- neue Gesellschafter haben alten Gesellschaftern gegenüber Informationsnachteile in Bezug auf Erfolgskriterien und -aussichten des Unternehmens → Informationsasymmetrien → daher bedarf es
- einer überzeugenden Darstellung der Erfolgsfaktoren des Unternehmens und
- potentieller Eigenkapitalgeber, die die Chancen erkennen und beurteilen können
- Beteiligungsgesellschaften
- professionelle Gesellschaften, die sich speziell auf nicht emissionsfähige, mittelständische Unternehmen konzentrieren und diesen Gesellscahften Eigenkapital gegen Anteilsrechte zur Verfügung stellen
- sind vor allem
- Kreditinstitute
- Versicherungen
- Pensionsfonds
- öffentlicher Sektor
- Privatanleger, die über professionell verwaltete Fonds organisiert sind
- engagieren sich besonders bei Unternehmen
- mit deutlichen Wettbewerbsvorteilen
- mit Ausrichtung von Unternehmensstrategie und Geschäftsmodell auf Wertwachstum
- mit erfahrenem Management
- mit guten Aussichten auf Wertsteigerung der Anteile → Verkauf der Anteile an dritte nach 5-7 Jahren mit deutlichem Gewinn
- nimmt neben Finanzierungsfunktion oft auch Beratungsfunktion ein
- Beratung
- erfolgt im Vorfeld und nach erfolgter Beteiligung
- bezieht sich insbesondere auf strategische und finanzpolitische Fragestellungen
- Unternehmen verpflichtet sich zeitnah und unterjährig ausführliche Informationen über geschäftlichen Verlauf zur Verfügung zu stellen → Kontrolle durch Beteiligungsgesellschaft
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