onsdag 22. juli 2015

Häufigkeitsverteilungen

Eine Häufigkeitsverteilung gibt an, wie sich die beobachteten Werte einer Variablen über die möglichen Wertebereiche verteilen, es wird also ausgezählt wie häufig eine Ausprägung in einer Stichprobe vorhanden ist. Bei vielen unterschiedlichen Häufigkeiten sollten dabei Intervalle gleicher Größe gebildet werden. Man unterscheidet zwischen absoluter Häufigkeit, relativer Häufigkeit und kumulierter Häufigkeit. Die absolute Häufigkeit ist die Anzahl der statistischen Einheiten in einer Stichprobe mit einer Ausprägung also die Häufigkeit von verschiedenen Werten n. Die relative Häufigkeit ergibt sich aus dem Quotienten der absoluten Häufigkeit und dem Stichprobenumfang. Die Werte liegen dabei immer zwischen 0 und 1. Wird das Ergebnis anschließend mit 100 multiplitziert erhält man die Prozenwerte der relativen Häufigkeiten. Die kumulierte Häufigkeit ergibt sich aus der Summe der relativen Häufigkeiten, die kleiner gleich der Ausprägung sind und wird auch empirische Verteilungsfunktion genannt.


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