dynamische
Verfahren zur Vorteilhaftigkeitsbeurteilung
Merkmale und Annahmen dynamischer Verfahren
- absolute Vorteilhaftigkeit → eine Investition ist der Unterlassensalternative vorzuziehen
- relative Vorteilhaftigkeit → ein Investitionsobjekt ist das vorziehenswürdigste von mehreren einander ausschließenden Investitionsobjekten
- für dynamische Verfahren gilt explizite Berücksichtigung mehrerer Perioden
- Investitionsobjekte sind charakterisiert durch Ein- und Auszahlungen, die bei ihrer Realisation im Zeitablauf erwartet werden → Annahme dass die relevanten Wirkungen der Alternativen auf Ein- und Auszahlungen spezifischer Höhe beschränkt sind → lassen sich prognostizieren und bestimmen diskreten und äquidistanten Zeitpunkten zuordnen
- gemeinsame Annahmen der dynamischen Verfahren → entsprechen weitgehend denen statischer Verfahren aber es wird nur eine Zielgröße einbezogen
- Zahlungen fallen zu verschiedenen Zeitpunkten an → bei Auswertung nicht unmittelbar zusammenfassbar → finanzmathematische Verfahren Transformationen notwendig
- für Modelldaten und -verknüpfungen liegt eine Sicherheitssituation vor
- alle relevanten Wirkungen der Investitionsalternativen lassen sich diesen zuordnen und in spezifischer Höhe prognostizieren
- außer gegenseitigem Ausschluss keine weiteren Beziehungen der Investitionsobjekte untereinander
- Entscheidungen in anderen Unternehmensbereichen sind nicht simultan mit der Investitionsentscheidung zu treffen
- Nutzungsdauer der Investitionsobjekte ist vorgegeben
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