statische Amortisationsrechnung
- Zielgröße ist Amortisations- / Wiedergewinnungszeit eines Investitionsobjektes
- 2 Varianten
- Durchschnittsrechnung
- Kummulations- / Totalrechnung
- Amortisation stellt Maßstab für das mit einer Investition verbundene Risiko dar
- Amortisationszeit eher als ergänzendes Kriterium anzusehen
- ein Investitionsobjekt ist absolut vorteilhaft falls seine Amortisationszeit geringer ist als ein vorzugebender Grenzwert
- ein Investitionsobjekt ist relativ vorteilhaft wenn seine Amortisationszeit geringer ist als die eines jeden anderen zur Wahl stehenden Investitionsobjektes
- Amortisationszeit = eingesetztes Kapital / durchschnittliche Rückflüsse
- eingesetztes Kapital = Anschaffungskosten
- durchschnittliche Rückflüsse = durchschnittlicher Gewinn + Abschreibungen
- Beurteilung
- es gelten weitgehend die gleichen Aussagen wie für die anderen statischen Modelle
- Hinweis auf mögliche Inkonsistenz zwischen Kapitalbindungsannahme bei der Zinsermittlung und der Höhe des gesamten Amortisationsbetrages
- Amortisationszeit ist aufgrund der Vernachlässigung von Wirkungen nach ihrem Ende kein alleiniges Kriterium für eine Investitionsentscheidung
- geeignet als ergänzende Rechnung
- gibt Hinweis auf Investitionsrisiko und als kritischer Wert für die Nutzungsdauer für die Sensitivitätsanalyse geeignet
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