torsdag 15. mars 2018

organisational commitment (OC) und organizational citizenship behavior (OCB)

organisational commitment (OC) und organizational citizenship behavior (OCB)

Unter organisationalem Commitment versteht man die positive Einstellung von Angestellten einer Organisation gegenüber derselbigen. Meyer und Allen (1991) unterscheiden drei Formen des Commitment in Organisationen. Einmal die emotionale Verbundenheit mit der Organisation, also das affektive Commitment, das normative Commitment, die empfundenen moralischen Verpflichtungen und zuletzt das kalkulatorische Commitment, welches dadurch zustande kommt, dass ein Verlassen der Organisation mit großen Kosten verbunden wäre. Weiterhin lassen sich verschiedene Foki des Commitment unterscheiden. Demnach kann Commitment gegenüber einzelnen sozialen Objekten, der Organisation selbst, gegenüber Interventionen oder bezüglich bestimmter Ziele bestehen. (Kanning & Staufenbiel, 2014b, S. 27) Commitment, also eine positive Einstellung, gegenüber der jeweiligen Arbeitstätigkeit, wird auch Job Involvement genannt. Empirische Studien zeigen einen negativen Zusammenhang aller drei Commitmentarten mit Fluktuation von p= -.17 bei affektivem Commitment, p=-.16 bei normativem Commitment und p=-.10 bei kalkulatorischem Commitment in einer Metaanalyse von Meyer, Stanley, Hersovitch und Topolnytsky von 2002. Besonders das affektive Commitment korreliert stark positiv (p= .65) mit Arbeitszufriedenheit. (Kanning & Staufenbiel, 2014b, S. 27)
Unter organizstional citizenship behavior (OCB), welches manchmal auch als extra-role-behavior bezeichnet wird, versteht man freiwillige Verhaltensweisen, die über die formal geforderten Verhaltensweisen (in-role-behavior) hinaus gehen und zum Erreichen er Organisationsziele beitragen. Man unterscheidet dabei, ähnlich wie beim OC, OCB gegenüber der Organisation und OCB gegenüber Individuen, wie zum Beispiel Mitarbeitern oder Vorgesetzten.

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