onsdag 14. juni 2017

Die DIN 33430 und der Informations- und Feedbackansatz

Die DIN 33430 und der Informations- und Feedbackansatz

  • die DIN 33430 fordert nicht die höchste Qualität von Eignungsbeurteilungen, sondern sie fordert die Gestaltung der Eignungsbeurteilung, die den Prozess beherrschbar werden lässt → die Verantwortlichen müssen ein Feedback erhalten → klare Ziele, Prozessorientierung und Dokumentation
  • die DIN 33430 setzt auf den Informations- und Feedbackansatz → fordert eine klare Orientierung an einem Ziel, betrachtet den Prozess und nicht nur das Endergebniss, sowie die Details der Eignungsbeurteilung, fordert eine Dokumentation aller erhobenen Informationen und eine Festlegung der Entscheidungsregeln → Verantwortliche erhalten ein systematische Feedback ihres Handelns
  • dass die Verantwortlichen aus ihren Erfahrungen systematisch lernen können und diese Erfahrungen so aufbereiten können, dass sie ihre Expertise an andere weitergeben können → Eignungsbeurteilung wird gleichzeitig qualitativ besser und effektiver → sichert der Organisation das vorhandene Wissen ihrer Mitarbeiter, da die Dokumentation der Entscheidungsregeln auch noch da sind, wenn der Mitarbeiter die Organisation verlässt
  • mit der DIN 33430 lassen sich die Prozesse so gestalten, dass die Verantwortlichen aus ihren Erfahrungen lernen können → lernende Verfahren der Eignungsbeurteilung
  • für den Fall, dass mehrere Beurteiler in einem AC oder Eignungsinterview eingebunden sind, fordert die DIN 33430, dass die Beurteiler möglichst hoch übereinstimmen
  • um dieser Forderung nachzukommen, muss zunächst aber überhaupt erst einmal eine Information über den Übereinstimmungsgrad vorliegen
  • das Feedback erfolgt, anders als bei Bestimmungen der prädiktiven Kriteriumsvalidität, unmittelbar im Anschluss an das Verfahren, ist also zeitnah
  • da in der Regel Defizite nicht in allen, sondern nur in einigen Bereichen auftreten, ist das Feedback auch spezifisch

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