torsdag 31. mars 2016

Unternehmensgründungsansätze

Unternehmensgründungsansätze

  • Unternehmensgründungsansatz nach Schlumpeter → Personen, die den Mut aufbringen und wirtschaftliches Potenzial darin vermuten bisher unbekannte Produkte, Produktkombinationen und alternative Organisationsstrukturen zu implementieren gelten als Unternehmer, die durch Markteintritts- und Marktausweitungsgelegenheiten eine Unternehmensgründung vollziehen → entweder für sich als selbständiger Unternehmer oder als Begleitperson für Dritte
  • Aspekt der räumlichen / regionalen Verbundenheit des Gründers → starke subjektive Prägung bei Standortwahl für eine bestimmte Region
    wirtschaftlich reizvolle Förderungen
    Technologiepolitik
    Regionalpolitik
  • Annahme, dass erhöhte Gründungsraten innerhalb einer Wirtschaftsregion auch zu einer dauerhaften Ansiedlung der Unternehmen mit weiteren positiven Begleiterscheinungen (Gewerbesteuerzahlung, Schaffung von Arbeitsplätzen, Kaufkrafterhöhung)
  • Selbständigkeit in Vollerwerb und Teilerwerb möglich
  • Teilerwerbsgründung
    • als zusätzliche Tätigkeit neben einer Hauptbeschäftigung, die die Einkommensgrundsicherung ausmacht
    • Tätigkeit darauf ausgelegt, dauerhaft ein definiertes Einkommen zu erzielen, die sich aus Haupt- und Teilerwerb zusammensetzt
    • bei keinerlei wirtschaftlicher Abhängigkeit bei der Ausübung im zusätzlichen Teilerwerb → mehr Gestaltungsspielraum, Testlaufphase für unternehmerische Tätigkeitsbereich
  • Vollerwerbsgründung
    • Geschäftsbetrieb darauf ausgelegt möglichst frühzeitig eine solide Einkommensbasis zu schaffen, die auch in schwierigen Marktphasen, rechtlich veränderten Situationen oder auftraggeberseitigen Zahlungsausfällen das Unternehmen und den Unternehmer als Privatperson nicht in eine finanzielle Schieflage bringt

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