torsdag 23. mars 2017

Personalentwicklung und -qualifizierung

  • Personalentwicklung und -qualifizierung
    • Aus- und Weiterbildung als zentraler Bestandteil organisationsdiagnostischer Strategien
    • ökonomische und soziale Zukunft einer Gesellschaft ist in immer stärkerem Maß von beruflicher Qualifikation ihrer Mitglieder abhängig
    • fachliche Kompetenz ist von großer Relevanz und Lernbereitschaft und Lernfähigkeit müssen im gleichen Umfang quantitativ und qualitativ neuen Anforderungen gerecht werden
    • Qualifizierung und Kompetenzentwicklung als wesentliche Aspekte einer zukunftsorientierten Personalentwicklung → sind seit längerem Bestandteil eines strategischen Managements
    • strategisches Personalmanagement beinhaltet in zunehmendem Maß Qualifizierungen / Weiterbildungen im extrafunktionalen Bereich im eigenen Unternehmen
    • Diagnostik muss daher im Sinne eines Frühaufklärungssystems organisationsinterne / organisationsexterne Hinweise integrieren und angemessene Instrumentarien anbieten
    • Bedarfsermittlung erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen:
      • individuelle / personenbezogene Ebene → spezifische Wünsche der Vorgesetzten und Mitarbeiter, Zielvereinbarungen, individuelle Karriereplanung
      • organisationale Ebene → Führungsgrundsätze, Informationen über die Organisation, strategische Neuausrichtungen
      • funktionale Ebene → Anforderungsprofile, Stellenbeschreibungen
    • Bedarfsermittlung als Prozess ausgehend von typischen qualitativen und quantitativen Soll-Ist-Vergleichen → gekennzeichnet durch klare Zieldefinition des Unternehmens, Bestimmung der betroffenen Zielgruppen, festzulegende allgemeine und spezifische Rahmenbedingungen
    • bei Diagnose des Weiterbildungsbedarfs ist problem- bzw. zielorientiert vorzugehen → aktuelle Probleme und Schwächen, zukünftige Herausforderungen und Zielvorstellungen → Grundlage für Formulierung konkreter Bedarfe und Ableitung von Angeboten
    • allen Maßnahmen ist gemeinsam, dass Kosten entstehen bzw. Ressourcen eingebracht werden, die auch anderweitig investiert werden können → es entsteht zwangsläufig die Notwendigkeit Investitionsentscheidungen, die sich in diagnostischen Schritten niederschlagen zu begründen und über die entstehenden Kosten Rechenschaft abzulegen
    • Betriebliche Bildung als Profit-Center → verpflichtet die an der Qualifikation Beteiligten, den gesamten betrieblichen Diagnose- und Bildungsprozess in Kategorien zu reflektieren, die sich an den betrieblichen Zielen orientieren → Kosten- und Leistungsrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung
    • nicht nur Bedarf in Bildung und Qualifizierung diagnostizieren, sondern auch im Nachgang Erfolg und Wirkung → Controlling
    • Organisationsdiagnostik kann im Rahmen von „responsibility centres“ verankert werden → Akzeptanz durch Unternehmensführung und Mitarbeiter, adäquates Instrumentarium zur Erfassung und Evaluierung von Inputs, Leistungserstellung und Outputs erforderlich

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