torsdag 23. mars 2017

Organisationsdiagnostik

Organisationsdiagnostik


  • Organistaionsdiagnostik als komplexer, zielgerichteter Prozess, der durch mehrere Abschnitte gekennzeichnet ist
  • Diagnose als Vorbereitung von Veränderungen in Organisationen
  • Zweck der Organisationsdiagnose ist es festzustellen, inwieweit eine Systemänderung anzustreben ist
  • Veränderungen lassen sich verschiedenen Themenbereichen zuordnen:
    • Organisationsentwicklung, lernende Organisation
    • Total Quality Management (TQM)
    • Frühaufklärungssysteme
    • Personalentwicklung und Qualifizierung
    • Gesundheitsförderung
  • Organisationsdiagnose stellt damit wesentlichen Teil der Organisationspsychologie dar, die über die Diagnostik hinaus den Anspruch formuliert, nicht nur zu beschreiben, sondern ach zu erklären sowie Interventionen abzuleiten
  • darüber hinaus rückt die Organisationspsychologie das Erleben und Verhalten des Einzelnen in den Fokus, während die Organisationsdiagnostik das Unternehmen als Ganzes bzw. seine Teile betrachtet
  • Die Konzepte / Instrumente / Methoden der Organisationsdiagnostik sollen dabei denselben Ansprüchen genügen, wie alle generell dem Gebiet der Diagnostik zugeordneten Konzepte → Objektivität, Reliabilität, Validität, Nutzen
  • es hängt von der Zielsetzung und den entsprechenden Anwendungsgebieten ab, welche Aspekte beachtet werden
  • eine vollständige Diagnose aller Bereiche eines Unternehmens ist in der Regel nicht möglich → es gibt ein Bündel von Kernbereichen, die i.d.R. Diagnostiziert werden z.B. Arbeitsinhalt, Führung, Klima, Zufriedenheit → Gütekriterien und DIN 33430 zur Qualitätssicherung
  • Regelungen der DIN 33430 entsprechen dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik
  • zusätzlich zur DIN kommen oft Instrumente zum Einsatz, die ad hoc entwickelt wurden und / oder auf vorliegenden Konzepten aufbauen und dem speziellen Fall angepasst werden → Befunde kaum auf andere Organisationen übertragbar

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