mandag 16. september 2019

klassische Konditionierung

Die klassische Konditionierung befasst sich vor Allem mit Reflexen und Emotionen.
Vorgehensweise:
  • ein unkonditionierter Stimulus (z.B.eine Zitrone) wird gewählt, der automatisch zu einer unkonditionierten Reaktion führt (z.B. Speichelfluss)
  • ein neutraler Stimulus (z.B. Möhren) werden eingeführt und gleichzeitig mit dem unkonditionierten Stimulus dargeboten.
  • nach mehreren Wiederholungen löst der neutrale Stimulus die unkonditionierte Reaktion aus, auch wenn der unkonditionierte Stimulus nicht mehr dargeboten wird
  • Möhren sind somit zu einem konditionierten Stimulus und Speichelfluss zu einer konditionierten Reaktion geworden. 
die Wirksamkeit klassischer Konditionierung ist beschränkt durch:
  • Überschattung (gleichzeitiges Auftreten mehrerer konditionierter Reize)
  •  Erfahrungen mit dem unkonditionierten Reiz (bekannte Lieder sind nicht so wirksam, wie neu erschaffene)
  • Erfahrungen mit dem konditionierten Reiz (neue Produkte vs. bekannte Produkte)
  • konditionierter und unkonditionierter Reiz können als nicht zueinander passen erlebt werden (z.B. Zitrone und Auto)
Ziel klassischer Konditionierung ist es ein Produkt /eine Marke mit positiven emotionalen Reaktionen zu koppeln.

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