søndag 27. januar 2019

traditioneller Familienlebenszyklus

Single-Phase
  • Einkommen ist relativ gering
  • der Konsument ist sehr Mode- und Freizeit-orientiert
  • ein Großteil des Einkommens wird für Kleidung, alkoholische Getränke, Essen gehen, Urlaub, Einrichtung der ersten eigenen Wohnung und das erste eigene Auto ausgegeben
neu verheiratete Paare ohne Kinder
  • sind finanziell besser gestellt, als in der Vergangenheit und in der Zukunft
  • haben die höchste durchschnittliche Kaufrate langlebiger Güter (Möbel, Auto...)
  • ein Großteil des Einkommens wird für Auto, Urlaub und Freizeitaktivitäten ausgegeben
  • sind sehr empfänglich für Werbung
Volles Nest I
  • das erste Kind führt zu einer Veränderung des Ausgabeverhaltens
  • Möbel und Ausstattung für das Kind, zusätzliche Haushaltsgeräte und Spielzeuge werden gekauft
  • das Familieneinkommen sinkt meist, da nur noch einer der Partner berufstätig ist
Volles Nest II
  • das jüngste Kind ist 6 Jahre oder älter
  • das Einkommen des Ehepaares steigt, weil die Frau häufig wieder ins Berufsleben zurückkehrt
  • das Konsumverhalten ist weiterhin stark geprägt von den Kindern (Fahrräder, Musikinstrumente, Spielzeuge...)
Volles Nest III
  • das Familieneinkommen steigt weiter, da beide Elternteile berufstätig sind
  • neu Möbel und Auto werden gekauft
  • viel Geld wird in die Erziehung der Kinder investiert
Leeres Nest I
  • die Familie ist mit der finanziellen Situation am zufriedensten
  • Einkommen und Ersparnisse steigen weiter und die Kinder sind weniger von den Eltern abhängig
  • das Paar gibt mehr Geld für Luxusgüter, Urlaub und Erholung aus
Leeres Nest II
  • das Familienoberhaupt geht in Ruhestand, was zu einer Reduktion des Einkommens führt
  • gleichzeitig steigen die Ausgaben für Gesundheit
  • evtl. steht ein Wohnungswechsel an
der einzelne Überlebende
  • das Haus wird häufig verkauft
  • hohe Ausgaben für Urlaub, Erholung, Gesundheit
der pensionierte Überlebende
  • ähnlich wie der einzelne Überlebende
  • mit einem speziellen Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Zuwendung und Sicherheit
-> Der traditionelle Familienlebenszyklus macht deutlich, dass das Alter an sich weniger relevant ist für Konsumbedürfnisse und Kaufverhalten, sondern mehr die Position des Konsumenten im Familienlebenszyklus.

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