torsdag 24. januar 2019

Unterschiede zwischen Profit- und Non-Profit orientierten Organisationen

Profit-Organisationen haben Dritte als Zielgruppe und decken somit einen Fremdbedarf, sie handeln mit individuellen Gütern, wobei die Preise sowohl die Kosten der Herstellung, als auch einen Gewinn abdecken. Die organisatorische Integration und Koordination des Marketing ist stark ausgeprägt. Bei Profit-Organisationen handelt es sich immer um eine arteigene Rechtsform (AG, KG, GmbH), es besteht eine hohe Intensität der Angebotskonkurrenz, die Beeinflussung durch externe Willenszentren ist schwach ausgeprägt, es besteht keine Erzwingbarkeit der Gegenleistung und die steuerlichen Vergünstigungen sind gering.
Non-Profit-Organisationen können ebenfalls einen Fremdbedarf abdecken oder bei der Zielgruppe handelt es sich um den Organisationsträger und somit wird ein Eigenbedarf gedeckt. Bei den Wirtschaftsgütern von Non-Profit Organisationen kann es sich sowohl um individuelle Güter, als auch kollektive Güter handeln. Die Preise der Güter decken dabei aber lediglich die Kosten ab und es gibt eine immaterielle Gegenleistung für den Konsumenten oder eine indirekte materielle Gegenleistung. Die organisatorische Integration und Koordination des Marketing ist eher schwach ausgeprägt. Auch bei Non-Profit Organisationen handelt es sich immer um eine arteigene Rechtsform (Vereine, Anstalten), es besteht nur eine geringe Intensität der Angebotskonkurrenz, die Beeinflussung externer Willenszentren ist stark ausgeprägt, es besteht eine Erzwingbarkeit der Gegenleistungen und es gibt stärkere steuerliche Vergünstigungen, als für Profit-Organisationen.

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