mandag 22. februar 2016

Organisatorische Verankerung von Wissensmanagement

Organisatorische Verankerung von Wissensmanagement

  • Wissensmanagement ist eine typische Querschnittsaufgabe → für alle Unternehmensbereiche und auf allen Entscheidungsebenen relevant
  • unterschiedliche Kenntnisse und Qualifikationen sind erforderlich um Wissensmanagement im Unternehmen interdisziplinär zu verankern
  • besonders Bereiche Personalentwicklung, Unternehmensstrategie, -kultur, Organisationsentwicklung, Informationsverarbeitung gefordert
  • Wissensmanagement in der Personalentwicklung
    • wegen Personengebundenheit von Wissen
    • Entstehung und Speicherung von Wissen
    • dafür sorgen dass durch Fluktuation und Ausscheiden von Mitarbeitern keine Wissenslücken entstehen → geeignete Maßnahmen finden, welch den Erwerb, die Nutzung und Weitergabe von Wissen fördern
    • durch gezielte Personalentwicklung möglich den Wissensstand zu steigern → Aquirieren qualifizierter Mitarbeiter, gezielte Weiterqualifizierung des vorhandenen Mitarbeiterstamms
    • demotivierte Mitarbeiter stellen erheblich Wissensbarrieren dar, weil sie nicht aktiv Wissen aufbauen und weiterleiten und negativ auf Kollegen im Umfeld einwirken
  • Wissensmanagement als Geschäftsführungsaufgabe
    • Unternehmensziele dienen als Messlatte für Wissensmanagement → ableiten konkreter Maßnahmen einfacher wenn Ziel einfach und präzise formuliert ist
    • Aufbau von Wissen kann im Einklang mit strategischen Zielsetzungen des Unternehmens erfolgen
    • Wissensmanagement funktioniert reibungsloser wenn es in ein von Offenheit geprägtes Unternehmensumfeld eingebettet ist
    • Austausch von Wissen erfordert aktive Kommunikationsbeziehungen zwischen den Mitarbeitern und den unterschiedlichen Führungsebenen
    • Unternehmensmanagement hat Vorbildfunktion → bewusstes Zurückhalten von Informationen ist kontraproduktiv für Wissensmanagement
    • Unternehmensmanagement muss Controllinginstrumente entwickeln und verankern um Wirksamkeit des Wissensmanagements zu überprüfen und ist verantwortlich dafür, dass die vom Wissensmanagement verfolgten Ziele erreicht werden
  • Wissensmanagement in der Organisationsentwicklung
    • Bestimmen der Aufgaben des Wissensmanagements und deren ausführende Personen und Verankerung in Organisationsstruktur
    • Maßnahmen, Methoden des Wissensmanagements müssen in Geschäftsprozesse des Unternehmens integriert, angewendet und dauerhaft weiterentwickelt werden
  • Wissensmanagement im IKS-Bereich
    • IKS-Systemen kommt Unterstützerfunktion zu
      • Speicherung und Verwaltung von Wissen
      • Austausch von Wissen
      • Zugang zu unterschiedlichen internen und externen Wissensquellen
      bereit stellen
    • hilft auch Wissensmanagement möglichst wirtschaftlich und reibungslos in die täglichen Abläufe zu integrieren
    • Schlüsseltechnologien sind weltweite Vernetzung durch Inter- und Intranet, Verfügbarkeit dessen auf mobilen Endgeräten
    • IKS sind treibende Kraft im Wissensmanagement aber man darf nicht Wissensmanagement als rein technische Aufgabe sehen

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