onsdag 18. mai 2016

Programm und Sortimentspolitik

Programm und Sortimentspolitik

  • zu bestimmen ist Produktbreite (Zahl der geführten Produktarten / -linien) und Produkttiefe (Anzahl der Produkte innerhalb einer Produktart / -linie)
  • Gestaltungsprinzipien zur konkreten Ausgestaltung der Programm- / Sortimentspolitik können sich aus Orientierung an Problemen bestimmter Käufergruppen ergeben
  • z.b. Konzentration auf bestimmte Materialien, Rohstoffe, Produkte, Know-How des Anbieters
  • Analyse des Produktprogramms
    • Produktlebenszyklus
      • idealtypisches Modell des Produktlebenszyklus → typischer Verlauf von Geburt (Markteinführung) bis Tod (Ausscheiden aus dem Markt)
      • 5 Phasen
        • Einführungsphase
        • Wachstum
        • Reife
        • Sättigung
        • Rückgangsphase
      • jede Phase ist durch bestimmte Merkmale bezüglich Umsatz, Gewinn, Wettbewerbssituation, Kundentypen, Marketingstrategien, Einsatz der Marketinginstrumente gekennzeichnet
      • Einführungsphase → Produkt ist relativ unbekannt, Umsatz gering, Kosten hoch, Verluste üblich
      • Wachstumsphase → Umsatz und Gewinn steigen, Schwerpunkt der Werbekampagnen ändert sich, Preise werden angepasst, Wettbewerber treten auf, erste Produktmodifikationen
      • Reifephase → Umsatz wächst, Wachstumsraten haben Maximum überschritten, Produkte werden variiert / differenziert, Werbung soll Marktanteile erhalten, Preise werden an Konkurrenz angepasst
      • Sättigungsphase → Umsatz stagniert, suchen neuer Märkte, Entwicklung neuer Produkte, evtl. Relaunching des Produktes
      • Rückgangsphase → Umsatz und zahl der Nachfrager rückläufig, Verluste entstehen, Produkt wird vom Markt genommen
  • Produktlebenszyklus oft mit Diffusionsmodell von Rogers kombiniert
  • in Einführungsphase wird Produkt von Innovatoren gekauft, in Rückgangsphase von Nachzüglern
  • Produktlebenszyklus hat keine Allgemeingültigkeit, Gesetzmäßigkeit ist empirisch nicht zu beweisen
  • es gibt stark verkürzte Zyklen (Flops) und Produkte, die sich seit Jahren in einer Phase befinden
  • Zyklen können durch Marketinginstrumente aktiv beeinflusst werden → Phasenlängen, -verlauf und absolute Dauer des „Lebens“ sind im Voraus nicht bestimmbar

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